Sportmundschutz

Sport­mundschutz

Ein Sportmundschutz dient dem Schutz der Zähne und der Zahnspange

Studien der amerikanischen Gesellschaft für Kinderzahn­heilkunde (1991) haben gezeigt, dass sich innerhalb eines Jahres mehr als 100.000 Unfälle im Gesichtsbereich bei Kindern unter 14 Jahren ereignen.

Diese Zahl zeigte in den letzten Jahren eine steigende Tendenz, sodass Kieferorthopäden und Kinderzahnärzte zum Schutz vor schmerzhaften Verletzungen von Zähnen, Zahnfleisch, Zunge und Kieferknochen sowie der festsitzenden Zahnspange bei „Risiko-Sportarten” zum Tragen eines individuellen Sportmundschutzes raten.

„Risiko-Sportarten”

Nicht nur, wie allgemein oft angenommen, bei Kampf­sportarten wie Karate, Judo, o.ä., sondern auch bei Mannschaftssportarten wie Handball, Basketball oder dem Hockeyspiel, bei denen es zu heftigen Zusammen­stößen kommen kann, ist das Tragen eines Sport­mund­schutzes sinnvoll. Ebenfalls bei Individualsportarten wie Inline-Skating, Skateboarden, Fahrradfahren, Reiten oder Skifahren wird durch einen Sportmundschutz das Risiko einer Verletzung verringert.

Die Studien haben zudem auch gezeigt, dass Sport­verletzungen meist nicht im Wettkampf, sondern im Training oder freien Spiel entstehen.

Individuell angefertigter Sportmundschutz

Um diese Verletzungsrisiken zu minimieren bieten wir - als wichtigen Bestandteil der Prophylaxe - die Anferti­gung eines individuellen Sportmundschutzes an. Hierfür wird von Ihren Zähnen eine Abformung genommen und von unserem Techniker ein individueller Mundschutz erstellt. Dieser bietet durch seine Pass­genauigkeit höchsten Tragekomfort und einen optimalen Schutz für die Zähne, die Kiefer und sogar für die festsitzende Zahnspange. Dabei wird - selbst bei einer Multibandapparatur (festsitzende Zahnspange) - ein Tragen während der sportlichen Aktivität ohne Einschränkung der Funktionalität des kieferortho­pädischen Behandlungsgeräts ermöglicht.